Es lohnt sich, die Perspektive zu verändern

Perspektive ändern Ändere deine Perspektive. Ob Internet oder Presse, Medien berichten in der Regel vor allem von schrecklichen Vorkommnissen: von Kriegen und Unwetterkatastrophen, vom drohenden Verlust des Arbeitsplatzes, von Unfällen und Gewalt. Auch wenn wir von keinem dieser Themen betroffen sind, hat der Konsum solcher Nachrichten Auswirkungen auf unser Denken. Wir gewöhnen uns an, im eigenen Leben ebenfalls darauf zu schauen, was gerade nicht gut läuft. Oft sogar auf Ereignisse, die eine Stunde später gar keine mehr Bedeutung haben.

Um dich selbst zu einer positiveren Haltung zu bringen, nimm die Dinge in den Blick, die deinen Alltag verschönt haben. Damit meine ich nicht fulminante Ereignisse, sondern kleine Details. Nimm sie wahr und lerne sie schätzen.

Schreibe jeden Abend auf,

was du am vergangenen Tag Schönes, Freundliches, Wohltuendes oder Überraschendes erleben durftest.

  • Hat die eine Frau in der Supermarktschlange vor gelassen, weil du nur einen Artikel kaufen wolltest?
  • Ist dir das Buch in die Hände gefallen, was du schon lange gesucht hast?
  • Hat dich eine Freundin angerufen und sich nach deinem Befinden erkundigt?
  • Hast du tatsächlich noch eine der letzten Karten für eine Veranstaltung ergattern können?
  • Hat das Geschäft deinen Einkauf ohne Probleme zurückgenommen?

Oft sind es nur ein paar Prozent

Wenn du beginnst, deine Perspektive zu ändern, wird sich auch dein Lebensgefühl ändern. Du merkst, dass du allen Grund hast, zufrieden und glücklich zu sein. Denn auch wenn gerade etwas passiert ist, was dein Leben schwerer macht, gibt es immer noch genug, was trotzdem gut läuft. Frage dich, wieviel Prozent deines Lebens sind davon betroffen und wofür kannst du immer noch dankbar sein? Viele Dinge in unserem Leben halten wir für so selbstverständlich, dass wir keinen Gedanken mehr an sie verschwenden. Erst, wenn sie nicht mehr da sind, bemerken wir sie.

Nichts ist selbstverständlich

  • Hast du ein Dach über dem Kopf?
  • Hast du genug zu essen?
  • Kannst du sprechen, hören, sehen?
  • Hast du gesunde Beine, um spazieren zu gehen?

Probier‘ es aus und schau, was sich in deinem Denken und deinem Lebensgefühl ändert

Und  noch etwas:

Vieles was wir an negativen Nachrichten hören und sehen, können wir nicht ändern. Konzentrieren wir uns darauf lieber darauf, was in unserem Leben gut läuft. Aber das, was wir ändern, packen an.

Foto: Pixabay Alexandr Ivanov

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Prima, es hat geklappt.