Entdecke deine Stärken und werde unwiderstehlich!

Stärke., KönnenEntdecke deine Stärken und werde unwiderstehlich! Ob du deine Karriere voran bringen willst, ob du planst, dich selbständig zu machen oder ob du vorhast, deinem Unternehmen die gewinnbringende Wende zu geben: Die wichtigste Voraussetzung für deinen Erfolg ist, auf dem aufzubauen, was du am besten kannst und dies deinen Vorgesetzten und Kunden zu vermitteln. Ein solches Vorgehen ist nicht nur gut fürs Geschäft, es ist auch gut für dich selbst. Denn wer sich mit dem beschäftigt, was leicht von der Hand geht, was Freude und Leidenschaft entstehen lässt und das Gefühl, einen Sinn und Nutzen zu stiften, wird für Kunden, Kollegen und Chefs unwiderstehlich.

Sieben Schritte* schaffen Klarheit:

1. Finde heraus, welches deine Stärken und Potenziale sind.

Viele meiner Coachingklienten können nicht sagen, was sie zu bieten haben. Manche Fähigkeit, manches Talent ist für sie so selbstverständlich, dass sie gar nicht auf die Idee kommen, es anzuführen. Anderes wiederum halten sie selbst überhaupt nicht für eine Stärke, da braucht es den Blick und Hinweis von außen.

  • Notiere alles, was dir in den Sinn kommt, ganz gleich, ob du diese Stärken bisher beruflich oder privat genutzt haben.
  • Frage Kollegen, Freunde, Familienmitglieder, sie haben oft einen ganz anderen Blick auf, das, was du kannst.
  • Experimentiere: Welche ungewöhnlichen Kombinationen fallen dir zu diesen Fähigkeiten ein?
  • Welche Fähigkeiten brauchst du, um die an dich gestellten Aufgaben zu bewältigen?

2. Welche Probleme hast du mit diesen Fähigkeiten schon gelöst?

  • Welche Fragen, Problemstellungen und Herausforderungen ließen sich damit auch noch lösen?
  • Wo kannst du mit deinen Fähigkeiten den größten Nutzen stiften?
  • Erinnere dich an frühere berufliche Herausforderungen, an Aufgaben, die du im Verein, im Freundeskreis übernommen und zur Zufriedenheit aller gemeistert hast.
  • Lerne, positive Rückmeldungen, Erwähnungen und Komplimente nicht abzutun („das war doch nicht schwer…“), sondern nimm sie so, wie sie gemeint sind: Als Hinweis darauf, dass andere ihre Erwartungen erfüllt sahen.
  • Lass dich inspirieren von unbekannten Berufsfeldern, höre vom Berufsalltag Anderer. Wer sich immer im gleichen Milieu bewegt, darf sich nicht wundern, wenn er die immer gleichen Einfälle hat.

3. Welche Menschen (Zielgruppen) haben diese Probleme?

Leider ist es oft so, dass wir zu erkennen, ja zu wissen glauben, welche Probleme unsere Mitmenschen haben und welche sie lösen müssten. Doch damit kann man ganz schön daneben liegen. Oft spüren die ‚Problembesitzer’ zwar, dass Handlungsbedarf besteht, doch sind sie nicht immer gewillt, tatsächlich auch zu handeln.

  • Suche, statt dich irgendwelchen Spekulationen hinzugeben, lieber den Dialog mit deiner Zielgruppe: deinen Kunden, deinen augenblicklichen oder potenziellen Vorgesetzten und höre, für welche Fragen diese Antworten suchen.
  • Lerne, aus der Perspektive der Anderen zu sehen, nur dann bist du in der Lage, anziehende Produkte und Dienstleistungen zu schaffen.

4. Wenn du an Ihre Zielgruppe denkst: Was ist deren dringendstes Problem?

Auch das bekommst du nur heraus, wenn du mit diesen Personen ins Gespräch gehst.

  • Frage auch, wo sie nach einer Unterstützung, einer Lösung suchen würden, wie das Produkt oder die Dienstleistung beschaffen sein müsste, um sie zufrieden zu stellen.
  • Finde heraus, an welchen Kriterien Ihre Zielgruppe die Qualität des Angebots messen würde und welchen Preis sie dafür bereit wären zu bezahlen.

5. Wie wird dieses dringende Problem Ihrer Zielgruppe bisher gelöst und durch welche Innovation könnte es auf andere Weise gelöst werden?

Wer nur anbietet, was bisher schon gemacht und angeboten wird, begibt sich in einen unnötigen Konkurrenzkampf und kann oft nur über den Preis verhandeln.

  • Entwickele neue Konzepte oder wandele zumindest die bisher vorliegenden ab.
  • Manches Mal genügt eine Kleinigkeit, um aus der Masse herauszustechen und Kunden anzuziehen.
  • Lerne, kreative Ideen zu entwickeln, sperre deinen inneren Kritiker und Miesmacher aus, spiele stattdessen mit dem Gedanken „Was wäre, wenn…?“
  • Kreativität lässt sich trainieren wie ein Muskel, überall.
  • Überrasche deinen Chef mit einem Verbesserungsvorschlag, deine Kunden mit einem Zusatznutzen, mit einem neuen Verfahren, mit verbesserten Liefer- oder Produktionsbedingungen.

6. Könntest du mit jemandem zusammenarbeiten, um ein noch besserer Problemlöser zu werden?

Nicht immer ist man in der Lage, alle Facetten der Problemlösung selbst anzubieten. Oft fehlen die notwenigen Kompetenzen. Vielleicht kannst du dir diese auch aneignen, aber es würde zu viel Zeit und Energie kosten, den Kundenwünschen im Gesamten zu entsprechen. Ganz zu schweigen davon, ob du dann auch in der Lage wärst, die erwartete Qualität abzuliefern. Professionalität und Kompetenz zeigt sich auch darin, dass du deine Kernkompetenzen kennst und lebst und nicht Gefahr läufst, dich zu verzetteln

7. Wenn du an das dringendste Problem deiner Zielgruppe denkst: Welches Bedürfnis liegt dem zugrunde?

Wer sich nicht auf Produkte und Dienstleistungen konzentriert, sondern darauf, ein konstantes Bedürfnis zu befriedigen, bleibt nahe am Kunden und ist offen für weitere Entwicklungen. Ein konstantes Bedürfnis von Menschen ist z.B. der Wunsch, überall Musik hören zu können. Die Produkte, dieses Bedürfnis befriedigen zu können, haben sich im Laufe der letzten Jahre stark gewandelt: Die Schallplatte wurde von der CD abgelöst, diese wiederum von der digitalen Musik aus dem Internet.
Besonders die neuen Medien und die Plattformen des Social Web schaffen neue Zugänge und befriedigen das Bedürfnis nach Kontakt, nach Austausch, nach einem Mitgestalten.

Soweit die Theorie, jetzt geht es an die Umsetzung. Was bedeuten diese sieben Schritte für dich?

* Die 7 Schritte entsprechen der EKS-Methode von Dr. Wolfgang Mewes

Lies aus den Artikel: Entdecke deine Stärken

Schau dir auch den Video-Coachingtipp an: Wie du deine Stärken herausfindest

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Prima, es hat geklappt.