Der Algorithmus und KI, sie beeinflussen unser Leben. Rasant schnell und immer mehr. Wir sind gefordert, daraus zu lernen. Die Medien präge uns stark, allen voran das Internet und die vielen Plattformen, durch die wir scrollen können. Viele machen das, sind dort täglich, oft stundenlang aktiv. Man hatte sich einmal auf einer Plattform oder mehreren angemeldet, um Kontakte zu knüpfen und bestehende erhalten zu wollen. Doch passiert? Die Nachrichten der Kontakte tauchen oft gar nicht mehr oder nur noch selten auf, dafür werden neue, unbekannte Kanäle eingespielt. Dazu kommt eine Flut an Werbung. Und warum das? Der Algorithmus ist immer aktiv. Er speichert, was kommentiert, gelikt oder länger angeschaut wird und liefert dann weitere passende Informationen. Ähnlich ist es Online-Einkauf. Man hat ein Werkzeug gesucht. Auch wenn es schon gekauft wurde, werden später immer wieder ähnliche Angebote gezeigt.
Die andere Seite
Wenn sich allerdings jemand für ganz bestimmte Informationen wie z.B. eine politische Meinung interessiert, leistet der Algorithmus ganze Arbeit. Die Gefahr ist groß, in einen Sog zu kommen und nicht mehr zu erfahren, wie die Welt darüber hinaus aussieht, welche echten Fakten es gibt, wie Ereignisse tatsächlich bewertet werden müssen. Influencer oder Stars haben Millionen Follower, um Produkte, einen Lebensstil oder auch körperliches Aussehen zu vermarkten.
Künstliche Intelligenz
Noch etwas Neues kommt hinzu: Die KI. Wenn wir eine Frage stellen, wurden uns früher Beiträge, oft auch Blogartikel, gezeigt mit der Überschrift und einem Einstiegssatz. Heute fasst die KI zusammen, was sie im Internet findet, eigentlich klaut sie sich das Wissen aus dem Netz. Häufig ist dieser Text fehlerhaft, nicht nur in der Sprache, sondern vor allem auch im Inhalt. Viele Nutzer sind zufrieden mit dem, was sie auf die Schnelle finden. Die Inhalte von KI überschwemmen auch mehr und mehr die sozialen Medien und Online-Plattformen. Die KI-generierten Texte, Bilder und Videos werden stetig besser und damit immer schwerer von menschlichen Erzeugnissen zu unterscheiden. Eine große Gefahr. Auch wenn sich die KI stets weiterentwickelt, sollte ein kritischer Umgang bewahrt bleiben.
Mein Rat
Wenn du also im Netz nach Informationen suchst, sei vorsichtig und lass dich nicht zufriedenstellen mit dem, was KI dir bietet. Suche nach weiteren Quellen und vor allem auch nach der Expertise derer, die diesen Artikel schreiben.
KI hat auch einen großen Einfluss auf alle, die Blogartikel schreiben. Um herauszufinden, was ich jetzt machen muss, um trotzdem noch Wissen und Erfahrung weitergeben können, habe ich letzte Woche an einem Webinar teilgenommen. Ich werde umsetzen, was ich dort gelernt habe. Mal sehen, wie sich das auf die Besucherzahl meiner beiden Blogs auswirkt. Mehr oder weniger Leserinnen und Leser?
KI ist auch positiv
Doch es gibt auch eine positive Seite der KI: Auf der privaten Seite können wir uns über ChatGPT, openai oder Google Gemini (es gibt noch viel sehr mehr solche Programme) Anregungen für unsere eigene Arbeit holen, große Datenmengen in kürzester Zeit verarbeiten und analysieren lassen. Sie erleichtern uns die Abwicklung von Routineaufgaben, überprüfen unsere Texte – ob gesprochen oder geschrieben und machen Verbesserungsvorschläge. Lass dich also nicht von den Angeboten der KI verführen. Sie sollten nur Anregungen sein, aus denen du deine eigenen Produkte machst. Such aus, was passt, verändere die Sprache in deinen Stil, setze Wissen aus Büchern ein. Im Unternehmensbereich und in der Forschung allerdings ist KI schon lange nicht mehr wegzudenken. Dort wurden schon unglaubliche Ergebnisse erzielt, auf die Menschen nicht kämen, vor allem nicht in diesem Tempo.
Was denkst du?
Wo wendest du KI an und mit welchen Erfahrungen? Schreib es gerne in die Kommentare. Der menschliche Austausch ist für mich der wichtigste Antrieb, Blogartikel zu schreiben.
Foto Markus Winkler auf Pixabay