Gute und schlechte Gewohnheiten

GewohnheitenWir alle haben Gewohnheiten. Gewohnheiten sind automatische Programme, die sich durch Lernen gefestigt haben. Sie strukturieren deinen Alltag, geben dir Halt und Sicherheit. So lebst du entspannter und musst nicht jeden Tag darüber nachdenken,  was in bestimmten Situationen  zu tun ist. Du putzt dir morgens und abends die Zähne, ziehst dir die Schuhe, bevor du rausgehst und weißt, dass man in Deutschland mit dem Auto auf der rechten Straßenseite fährt. Da Gewohnheiten unser Leben leichter machen, sind wir stets auf der Suche nach weiteren Routinen. Fast die Hälfte unseres Alltags werden durch sie bestimmt, sie entlasten das Gehirn, was uns erst in die Lage versetzt, andere, herausfordernde Aufgabe zu meistern Doch auch schlechte Gewohnheiten begleiten uns oft unbemerkt im Alltag. Sie wirken sich meistens negativ aus, denn sie kosten Zeit, Energie und viele schaden der Gesundheit. Da ist z.B. die Angewohnheit, am Feierabend zur Entspannung regelmäßig Alkohol zu trinken oder Süßigkeiten zu naschen. Oder stundenlang am Handy zu scrollen und es nie, auch nicht nachts, auszuschalten. Stetes Shoppen gehört ebenfalls zu den schlechten Angewohnheiten, wir wollen uns damit belohnen oder Trost und Zuspruch schenken. Die Prokrastination, das Aufschieben, zählt ebenfalls dazu. Statt uns anstehenden Aufgaben zu widmen, tun wir lieber etwas anderes und müssen sie dafür später unter großem Zeitdruck erledigen.

Was du tun kannst

Um dich und deine Gewohnheiten besser kennenzulernen, brauchst du erst einmal ein Blatt Papier und einen Stift. Wähle einen Bereich deines Lebens aus, z.B. was du in deiner Freizeit machst, denn in diesem Tageabschnitt  solltest du weitgehend bestimmen dürfen,  womit du dich beschäftigst. Notiere, was du in deiner Freizeit machst. Notiere alles, übergehe nichts. Die folgenden Fragen werden wir helfen, doch es gibt bestimmt auch weitere Themen:

  • Was machst du auf dem Nachhauseweg von der Arbeit?
  • Was ist deine erste Handlung, wenn du die Tür aufschließt?
  • Womit willst du entspannen?
  • Was beschäftigt dich?
  • Was isst und trinkst du?
  • Was machst du, bevor du ins Bett gehst?
  • Wann gehst du schlafen?
  • Wie sieht deine Wohnung aus?

Wenn du diese Liste erstellt hast, schau sie dir an. Macht dich glücklich, was da steht? Entspricht es dem Lebensstil, den du gerne führen möchtest? Verschwendest du eine (Lebens-) Zeit oder investierst du sie in etwas, was dir wirklich Freude macht?

Du willst etwas ändern?

Dann greif eine Gewohnheit heraus und frage dich, was du stattdessen tun möchtest. Sei dir bewusst, dass eine Änderung nicht von heute auf morgen, sondern nur in kleinen Schritten umsetzbar ist. Dann wirst du es schaffen, etwas Besseres in dein Leben zu integrieren. Das Wichtigste aber: BLEIB DRAN. Dieses Thema ist ein Teil des Buches, an dem ich gerade schreibe:

DAS BESTE FÜR DEIN STARKES ICH

Impulse und Übungen für  mehr Selbstwertgefühl und Selbstbewusstsein. Es wird im Herbst erscheinen.

Das Besondere: Den Text illustriere ich mit witzigen Tiercollagen, die auch als Postkarten erhältlich sein werden. Die kannst du dann für dich sichtbar aufstellen, damit sie dich erinneren an das, was du gerade tun möchtest, um dein Ich stark zu machen.

Foto: Alexas_Foto, pixabay


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Prima, es hat geklappt.