Aufbruch zu neuen Ufern – Gut vorbereitet in den Ruhestand

 

Gut vorbereitet in den Ruhestand
Was kommt, wenn der Terminkalender das Leben nicht mehr bestimmt? Der Eintritt in den Ruhestand in ein einschneidendes Ereignis.
Wer die anstehende Phase positiv gestalten will, tut gut daran, sich rechtzeitig darauf vorzubereiten.

Denn eines ist sicher: Nur wenn es gelingt, diesem Lebensabschnitt jenseits von Verdienst, beruflichem Ansehen und Prestige Sinn zu verleihen, wird der Ruhestand als erfüllend erlebt. Dann gibt es einen Grund, morgens aufzustehen und froh in den Tag zu starten. Nach Phasen intensiver Berufstätigkeit ist es oft nicht leicht (wieder) zu entdecken, wofür man nun die zur Verfügung stehende Zeit nutzen möchte. Da hilft das Gespräch und der Blick von außen. Der beste Zeitpunkt für ein Ruhestandscoaching kann durchaus ein oder zwei Jahre vor dem endgültigen Abschied aus dem Berufsleben liegen. Dann ist ausreichend Zeit, sich auf diesen Abschnitt vorzubereiten. Doch auch wenn Sie bereits in Rente sind, ist es nicht zu spät, sich mit diesem Thema auseinanderzusetzen.

Besonders hilfreich ist es, wenn du die Erfahrungen, die du mit den ausgewählten Übungen gemacht hast, notierst. So wirst du erkennen, welche Fortschritte du schon gemacht hast. Denn Selbstwert entsteht immer im Rückblick – wo war ich vor einer Woche, vor einem Monat oder gar vor einem halben Jahr? Du wirst dich wundern, was möglich ist.

BoD

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Rezensionen

P.D.
Mit dem Ruhestand muss man erst mal klarkommen. Leider habe ich bis zum letzten Augenblick gearbeitet und verdrängt, dass dieser Moment unweigerlich kommt. Im Coaching „Aufbruch zu neuen Ufern“ habe ich zum Glück entdeckt, dass es für meinen langgehegten Wunsch, an Ausgrabungen teilzunehmen, nicht zu spät ist.

Isabel Nitzsche
In ihrem Buch „Aufbruch zu neuen Ufern“ bricht Coach Ursula Kraemer eine Lanze dafür, sich rechtzeitig auf den eigenen Ruhestand vorzubereiten. Ein Jahr vorher sollte man sich bereits aktiv darum kümmern, zu planen, wie man nach dann leben will. So fällt es leichter, den eigenen Standort zu bestimmen und zu wissen, was einen als Person auch ohne Vollerwerbstätigkeit ausmacht.
Die Expertin gibt viele praktische Tipps, was für diesen neuen Lebensabschnitt zu berücksichtigen ist – von den Themen Fitness, Gesundheit über Ehrenamt bis hin zu Finanzen oder Anregungen für einen angenehmen Rhythmus und stützende Rituale. Und sie stellt den Leserinnen und Lesern Lebensfragen wie etwa die nach noch bestehenden Träumen, die man sich erfüllen möchte. Viele der Reflexionen, zu denen Ursula Kraemer anregt, sind auch für jüngere Nutzer/innen ein Gewinn, da sie dabei helfen, herauszufinden, ob man im Leben da steht, wo man vielleicht zufällig gelandet ist oder wo man selbst hin möchte.
Das ganz Buch durchzieht wie ein roter Faden die Fokussierung auf das Positive, auf das Machbare, auf das Würdigen, dessen, was möglich ist oder was man sich mit der richtigen Einstellung möglich machen kann und ist in diesem Sinn ein „Mutmach-Buch“.

Silke Homeier
Dieses Buch ist ein absolutes Muss für jeden, der kurz vor dem Renteneintritt steht. Noch nie habe ich ein Buch gelesen, dass auf so wunderbare Weise dazu anregt, sich über diesen Lebensabschnitt nicht nur Gedanken zu machen, sondern in bewusst zu gestalten. Dabei ist Ursula Krämer nie dogmatisch. Durch ihre inspirierende Art lässt sie den Leser selbst seinen Weg entwickeln. Sie beleuchtet in diesem Buch jegliche Facette, die dieser Lebensabschnitt mit sich bringt. Das Buch ist eine echte Bereicherung und lässt einen mit viel Zuversicht der Zukunft entgegenschauen.

Warum das Thema Ruhestand?

Ausgangspunkt für mein Interesse an diesem Thema waren Berichte in der Presse, in denen vor Jahren zu lesen stand, dass wir mit 70 dement im Altersheim sitzen würden. Mein Widerstand war erwacht. Ich wollte dagegen halten und setzte den Blog „Leben50plus“ auf. Ich wollte ein anderes Bild vom Altern zeichnen, einem Lebensabschnitt, der gestaltet werden kann und in dem manches möglich ist, was im hektischen und ausgefüllten Leben keinen Platz hat.

Der Artikel Wer bin ich, wenn ich nicht mehr arbeite? rief ein großes Echo hervor, was mich veranlasste, mich noch intensiver mit diesem Thema zu befassen, schließlich war es eine Frage, vor der ich eines Tages stehen würde. Ich schrieb das Buch Aufbruch zu neuen Ufern – Gut vorbereitet in den Ruhestand und erreichte damit nicht nur LeserInnen, sondern auch Menschen, die sich bei dieser Frage mit einem Coaching unterstützen lassen wollten. Das Echo in der Presse war groß, ich wurde zu einer gefragten Interviewpartnerin. Auch kommunale Seniorenräte kommen inzwischen auf mich zu, um sich in Workshops neu auszurichten.

Und dann kam der Tag meines eigenen Ruhestands. Doch mir war klar, dass das kein Rückzug, sondern ein neuer Abschnitt würde. Ich werde ‚Freifrau‘, wie mich eine Freundin benannte. Frei, die Dinge zu tun, die ich wollte, Neues zu lernen und vor allem, stets Nutzen zu stiften, Menschen zu unterstützen, ob mit Coachings und Workshops, in persönlichen Gesprächen oder aber mit Büchern wie diesem Hier.

Ursula Kraemer Aufbruch zu neuen Ufern
BoD

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